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Referenten: Cathrin und Stefan Tannenberg
Filmpremiere - Eine erstaunliche Zeitreise zwischen Lahn und Rhein
Kulturlandschaften verändern sich, auch die unserer Heimat. Eine über 60-jährige Zeitreise beginnt am Rhein und führt über die Lahn zum Taunus und in den Westerwald. Einige Landschaften haben sich in diesem Zeitraum komplett gewandelt. Der Mensch hat sehr große Veränderungen in der Natur ausgelöst. Der Film zeigt die unermüdlichen Bemühungen von Experten, Naturliebhabern und Ehrenamtlichen, um die Umwelt positiv zu beeinflussen.
Lange fuhren noch Frachtkähne auf der Lahn. Wasserkraftwerke erzeugen Energie, etwa in Nassau und Dausenau. Wir blicken zurück in die 1960er Jahre und begleiten die Natur bis in die heutige Zeit. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke in die Geschichte. Noch nie gezeigte historische Aufnahmen von Frachtschiffen auf der Lahn geben Einblicke in die alten Zeiten. Wo einst Kalkstein abgebaut wurde, etwa in Altendiez und in Fachingen, erstreckt sich heute die Natur. Der Weinbau hat sich zurückgezogen auf Obernhof und Weinähr. Alte Trockenmauern entwickeln sich als Lebensraum, z. B. für Eidechsen. Wunderschöne abwechslungsreiche Landschaften werden aus anderen Perspektiven gezeigt. Auch sind seltene Tierarten zu sehen wie Schwarzstorch, Uhu, Biber & Co, die bei Spaziergängen fast nicht sichtbar sind.
Über vier Jahre war das Ehepaar Tannenberg mit den aufwendigen Dreharbeiten beschäftigt. Gefilmt wurde bei Tag und bei Nacht, sowohl über als auch unter Wasser. Viele Spezialisten unterstützten die Naturfilmer.
Drehbuch, Regie und Schnitt: Stefan Tannenberg, Sprecher: C. Tannenberg-Schulz, C. Rosen, Kamera: Cathrin und Stefan Tannenberg, Josef Staudt, Michael Schönberger, Musik: Uwe Wagner, Ton: C. Rosen, Weißbildabgleich: Christian N. Reuter
Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit, Fragen an die Filmemacher zu richten.
Eintritt frei. Bitte beachten Sie den früheren Beginn der Veranstaltung!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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Mittwoch, 10. September, 19.00 Uhr im Marmorsaal, Römerstraße 1
Referent: Frederik Auth:
Die Römer und der Bergbau. Neue Forschungsergebnisse aus Bad Ems
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Mittwoch, 8. Oktober, 19.00 Uhr im Marmorsaal, Römerstraße 1
Peter Hawig:
Jacques Offenbachs Allzweckwaffe – auch für Bad Ems. Der Advokat, Librettist und Archivar Charles Nuitter
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Mittwoch, 12. November, 19.00 Uhr im Marmorsaal, Römerstr. 1
Referent: Rainer Jäger:
Vom sauren Regen zum Klimawandel. 40 Jahre Förster.
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Mittwoch, 10. Dezember, 19.00 Uhr Marmorsaal
Steffen Schütze:
Sachsens Glanz in Bad Ems. Kurfürstinnen und Könige zur Kur 1695 bis 1918.